1883-1891 |
Richard Jacob besucht die II. Bürgerschule |
1891-1894 |
Lehre als Zithermacher bei Rudolf Glier |
1894-1897 |
Zithermachergeselle bei den Meistern Reichel und Lederer |
1897-1899 |
Militärdienst in Sraßburg |
1899 |
Richard Jacob wechselt zum Gitarrenbau (bis 1905 Geselle bei Meister Voigt) |
1905 |
am 23. September macht sich Richard Jacob als Gitarrenbauer
selbstständig (zuerst noch in der Werkstatt seines Vaters) |
1911 |
eigene Werkstatt, Heirat mit Maria Magdalena Wächter
Geburt des ersten Sohnes Martin Richard Jacob |
1914-1916 |
Kriegsdienst an der Westfront |
1917 |
Geburt des zweiten Sohnes Arnold |
1919 |
Geburt der Tochter Liska |
1921 |
Richard Jacob lässt sich den Markennamen „Weißgerber“ schützen und
beginnt ein eigenes Vertriebssystem aufzubauen |
Ab 1921 |
Richard Jacob widmet sich verstärkt dem Bau von Gitarren nach spanischem
Vorbild
(1. Besuch von Llobet in Markneukirchen)
Versuche die Gitarren der Wiener Bauart weiterzuentwickeln |
Um 1930 |
endgültige Loslösung von den Verlegern |
1932-1938
1940-1950 |
Arnold Jacob arbeitet mit in der Werkstatt bis er zum Militär
eingezogen wird
Richard Jacob beginnt verstärkt neue Ideen in den Gitarrenbau
einzubringen, zu experimentieren und Neues zu probieren |
Ab 1943 |
Richard Jacob versieht die Decken und Böden seiner Gitarren mit
Hohlkehlen |
1944 |
Tod von Arnold Jacob |
1945-1949 |
Martin Jacob lernt Gitarrenbau und legt die Meisterprüfung ab |
1960 |
Am 17. Juli stirbt Richard Hermann Jacob im Alter von 83 Jahren. Bis
kurz vor seinem Tod baut er Gitarren, selbst aus diesem Jahr gibt es
noch 2 oder 3 Instrumente, die er beginnt und vollendet. |
1960-1991 |
Martin Jacob führt die Tradition der Kunstwerkstätte für Gitarrenbau
„Weißgerber“ im Sinne seines Vaters fort |
|
|
|
|
|
|
|
|